Neben der Menschenrechtslage in China, ist auch der Umgang mit der Umwelt ein großer Kritikpunkt an den Olympischen Spielen in Peking. Forscher*innen gehen davon aus, dass bis zu 500 Millionen Gallonen Wasser benötigt werden, um genügend Schnee für die olympischen Alpin-Pisten zu erzeugen.
Und das in einer Region wie Zhangjiakou, einem der trockensten Gebiete in ganz China. Niederschläge gibt es dort kaum, deswegen muss das Wasser für die Schneekanonen in die Berge nordöstlich von Peking transportiert werden. Und weil es zudem recht windig ist, benötigt man doppelt bis dreimal so viel Wasser wie bei Idealbedingungen.
Die Olympischen Winterspiele zeigen: Der Klimawandel ist real.
100% des Schnees bei den Olympischen Winterspielen in Peking sind künstlich. Für die Olympischen Spiele hat China massiv in die Umwelt eingegriffen - Kunstschnee, enormer Wasserverbrauch, langfristige Umweltschäden.
